Beitrag vom: 22.10.2020 Kategorie: Aktuelles - Opferbeauftragter - Presse und MedienAktuelles-Allgemein
Nach dem mutmaßlich radikal-islamistischen Tötungsdelikts in Dresden

Pressemeldung des Opferbeauftragten

Zur Unterstützung der Hinterbliebenen und des Verletzten des mutmaßlich radikal-islamistischen Tötungsdelikts in Dresden erklärt der Beauftragte der Bundesregierung für Terroropfer, Prof. Dr. Edgar Franke, MdB:

 

„Der islamistische Terror bedroht unsere Gesellschaft und zielt wahllos auf völlig unbeteiligte Menschen. Das mussten wir wir nun auf schreckliche Weise erneut erleben.

 

Unsere Gedanken und unsere tief empfundene Anteilnahme sind bei der Familie des Ermordeten und dem Verletzten dieses furchtbaren Verbrechens. Dem Verletzten wünsche ich von Herzen eine baldige und vollständige Genesung.

 

Nach Rücksprache mit dem Generalbundesanwalt möchte ich den Familienangehörigen und dem Verletzten die Unterstützung der Bundesregierung anbieten. Die Bundesregierung wird für die Opfer dieser entsetzlichen Tat da sein, wenn nötig auch noch lange nach der Tat. Wir werden versuchen zu helfen, wo immer es geht.“

 

Ergänzend als Hintergrundinformation: Der Opferbeauftragte der Bundesregierung kann Betroffene terroristischer Straftaten insbesondere durch Vermittlung psychologischer, sozialer und praktischer Hilfen unterstützen – in enger Zusammenarbeit mit den Landesopferbeauftragten und den weiteren zuständigen Stellen. Zudem stellt der Bund finanzielle Soforthilfen für Betroffene terroristischer und extremistischer Taten zur Verfügung.

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