Beitrag vom: 16.02.2022 Kategorie: Parl. Staatssekretär
Tagesspiegel 14.02.2022

Tagesspiegel Background Edgar Franke

Portrait EF – Tagesspiegel Background 14-02-2022

Aufgewachsen in einem politischen Haushalt wollte der neue parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium (BMG), Edgar Franke (SPD), vor allem eins – nicht in die Politik gehen. Mit langen Haaren und Palästinensertuch versuchte er sich einst vor allem von seinem Vater August abzugrenzen, um ja nicht in dessen große Fußstapfen treten zu müssen. Denn August Franke prägte die Politik in Nordhessen wie kein Zweiter. Als SPD-Mitglied war er von 1954 bis 197o Mitglied des Hessischen Landtags und ab 1974 zehn Jahre lang Landrat des Schwalm-Eder-Kreises – dem heutigen Wahlkreis seines Sohnes. Auch die Bundesversammlung vertrat August Franke mehrere Jahre lang und bekam 198o für sein vielfältiges politisches Engagement schließlich das große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Doch auch wenn Edgar Franke es nie vorhatte, so folgte er am Ende doch dem Weg seines Vaters, der zu seinem Vorbild wurde. Zunächst studierte er Politik- und Rechtswissenschaften in Marburg und Gießen und promovierte schließlich in Kommunalrecht. Danach zeichnete sich bereits eine Karriere im Gesundheitssektor ab. Er arbeitete beim Bundesverband der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand, wurde später Rektor an der Hochschule der Gesetzlichen Unfallversicherung in Bad Hersfeld und machte sich durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich des Arbeits- und Sozialrechts einen Namen.

Vom Bürgermeister zum Bundestagsabgeordneten

Die Politik hat ihn in all diesen Jahren nie ganz losgelassen. Bereits 1982 trat er den Jusos bei und später wurde er Gemeindevertreter in Edermünde. Als sein Vater 1997 starb, hat das Edgar Frankes politisches Engagement nur noch weiter befeuert. Zwei Jahre später wurde er Bürgermeister der Stadt Gudensberg und blieb es bis zu seinem Einzug in den Bundestag 2009, in den er seither ununterbrochen mit einem Direktmandat einzieht. 2021 bekam er 39,3 Prozent der Stimmen. Mit 8,9 Prozent der Erststimmen hatte die Konkurrentin der Grünen, Bettina Hoffmann, keinerlei Chance – trotzdem ist sie heute ebenfalls parlamentarische Staatssekretärin, allerdings im Bundesministerium für Umwelt.

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