Schwalm-Eder – Umweltpolitik auf der einen, Gesundheitspolitik auf der anderen Seite. Kein Zweifel, die Aufgaben, die vor Dr. Bettina Hoffmann und Dr. Edgar Franke liegen, sind keine kleinen. Ganz im Gegenteil.

Kaum hatten die Niedensteinerin und der Gudensberger ihre neuen Posten in Berlin angetreten, brach der Krieg in der Ukraine aus – eine weitere Krisensituation, mit der es auch für sie umzugehen gilt.

Parlamentarische Staatssekretäre gelten als enge Berater der jeweiligen Minister der Bundesregierung. Hoffmann arbeitet eng mit Umweltministerin Steffi Lemke zusammen, Franke an der Seite von Gesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach.

Unabhängiger werden von Öl und Gas, das ist ein Ziel, dass sich die Grünenpolitikerin gesetzt hat. Trotz der Krisen wolle man das Gesundheitssystem gestalten, so ein Ziel des SPD-Mannes.

Für Hoffmann und Franke hat sich auch persönlich durch die neuen Aufgaben einiges verändert. „Als regulärer Parlamentarier ist man viel mehr im Wahlkreis unterwegs. Jetzt bin ich außerhalb der Wochenenden meistens in Berlin im Ministerium“, sagt Franke. Die Arbeit sei für sie zeitlich und inhaltlich umfangreicher geworden, so Hoffmann.