Beitrag vom: 5.12.2022 Kategorie: Aktuelles-AllgemeinGesundheitspolitikPresse (ab September 2020)Regionale Gesundheit

Es gibt Geld für die Fritzlarer Geburtshilfe

Die vollständige Pressemeldung:

 

Franke: „Krankenhauspflegeentlastungsgesetz bringt Aufwind für die flächendeckende Versorgung – hessische Krankenhäuser erhalten zusätzliche Millionen“

Diesen Freitag hat der Deutsche Bundestag das Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) beschlossen. Eine der zentralen Neuregelungen: Geburtshilfen erhalten 2023 und 2024 zusätzliche Mittel. Allein die hessischen Geburtshilfen werden so mit 9 Millionen Euro jährlich zusätzlich unterstützt. Über die genaue Verteilung der Mittel entscheiden die Länder selbst. „Damit können nicht mehr nur die Sicherstellungskrankenhäuser, sondern auch kleinere bedarfsnotwendige Geburtshilfen, die bislang durch das Raster fielen, wie jene vom Hospital zum Heiligen Geist Fritzlar, endlich auskömmlich finanziert werden „, freut sich Edgar Franke, Abgeordneter aus dem Schwalm-Eder-Kreis und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesgesundheitsminister. Er war maßgeblich am Gesetzgebungsprozess beteiligt. Mit dem Gesamtergebnis zeigt er sich zufrieden. „Das Gesetz hält mehr als der Name verspricht. Denn es wird nicht nur die Pflegekräfte in unseren Kliniken entlasten, indem ein neues Personalbemessungsinstrument eingeführt wird. Vielmehr wird es auch die Versorgung in ländlichen Regionen verbessern“, betont Franke.

Zuständig für die Krankenhausplanung und die Sicherstellung einer flächendeckenden Kliniklandschaft sind in erster Linie die Länder. Dennoch sei es richtig, dass der Bund die Krankenhäuser unterstützt. „Wir stellen nicht nur rund 8 Milliarden Euro für die Bewältigung der aktuellen Energie- und Inflationskrise bereit. Mit dem KHPflEG unterstützen wir als Bund die Geburtshilfen und Pädiatrien mit dreistelligen Millionenbeträgen. Beide Bereiche stärken wir dadurch nachhaltig“, so Franke. 2023 und 2024 sollen Geburtshilfen mit 108 Millionen Euro und Pädiatrien mit 270 Millionen Euro jährlich zusätzlich erhalten. „Ein großer Teil dieses Geldes wird in bedarfsnotwendige Häuser fließen, die aktuell rote Zahlen schreiben. Davon werden auch die ländlichen Krankenhäuser wie das Hospital zum Heiligen Geist Fritzlar in Nordhessen profitieren. Das KHPflEG bringt also Aufwind für die flächendeckende Versorgung – es ist eine erste wichtige Krankenhausreform, die die Ampel-Koalition auf den Weg bringt“, betont der Abgeordnete aus Schwalm-Eder. Damit das Gesetz wirksam wird, muss noch der Bundesrat am 16. Dezember zustimmen.

weitere Beiträge:

Beitrag vom: 18.03.2022 Kategorie: Aktuelles-Allgemein
Aktuelle Hauptstadtinfos vom 18. März 2022 Inhalt: Präsident Selenskyj per Videoschalte im Bundestag Gesetz zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes Gesetz zur Verlängerung...
weiterlesen
Beitrag vom: 16.03.2022 Kategorie: Aktuelles-Allgemein
Regierung denkt über Verlängerung des Rettungsschirms für Krankenhäuser nach
weiterlesen
Beitrag vom: 11.03.2022 Kategorie: Aktuelles-Allgemein
Hilfe bei Sterbewunsch
weiterlesen
Beitrag vom: 25.02.2022 Kategorie: Aktuelles-Allgemein
Krieg in der Ukraine
weiterlesen
Beitrag vom: 18.02.2022 Kategorie: Aktuelles-Allgemein
Aktuelle Hauptstadtinfos vom 18. Februar 2022 Der aktuelle Newsletter von den Sitzungswochen im Deutschen Bundestag ist wieder da! Inhalt:Stufenweise LockerungenKurzarbeitergeld verlängertTagesspiegel Debatten...
weiterlesen
Beitrag vom: 17.02.2022 Kategorie: Aktuelles-Allgemein
Aktuelle Stunde – Zwei Jahre nach den rechtsterroristischen Morden von Hanau Der rassistisch motivierte Anschlag in Hanau am 19.02.2020 hat unsere Gesellschaft tief ins Mark getroffen....
weiterlesen
Beitrag vom: 28.01.2022 Kategorie: Aktuelles-Allgemein
Aktuelle Hauptstadtinfos vom 28. Januar 2022 Der aktuelle Newsletter von den Sitzungswochen im Deutschen Bundestag ist wieder da! Inhalt:Edgar Franke positioniert sich...
weiterlesen
Beitrag vom: 28.01.2022 Kategorie: Aktuelles-Allgemein
Rund 20 Millionen Menschen noch nicht geimpft Rund 20 Millionen Menschen noch nicht geimpftGesundheit/Ausschuss – 26.01.2022 (hib 28/2022)Berlin: (hib/PK) Die Bundesregierung geht...
weiterlesen