Beitrag vom: 20.01.2021 Kategorie: Aktuelles-AllgemeinGesundheitspolitik
HNA vom 20. Januar 2021

Franke: Hessen muss schneller impfen

Pressemeldung vom 19.01.21

 

Gudensberg/Berlin. Hessen liegt weiter hinter den eigenen Kapazitäten zurück: Laut Innenministerium wären 30.000 Impfungen pro Tag möglich, seit dem Impfstart Ende Dezember waren es im Schnitt pro Tag allerdings nur 4.000 Geimpfte. Am vergangenen Samstag wurden weitere 4.252 Personen geimpft, insgesamt somit gerade einmal insgesamt 69.925 Personen. Und dass, obwohl Hessen 170.000 Impfdosen bereits erhalten hat. Edgar Franke fordert deshalb: „Hessen muss schneller impfen!“

Der Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsexperte Dr. Edgar Franke (Schwalm-Eder/Frankenberg) beklagt, dass die Impfungen zu langsam erfolgen. Es müsse mehr und schneller geimpft werden. Dazu müssten alle vorbereiteten Impfzentren sofort impfen und alle zur Verfügung stehenden Impfdosen bis auf eine gewisse Reserve zum Einsatz kommen.

Das langsame Impftempo liegt u.a. daran, dass bisher für jeden Geimpften eine weitere Dosis für die Zweitimpfung zurückgehalten wird. Diese Zurückhaltung ist jedoch nicht mehr zu verantworten, weil genügend Impfstoff vorhanden ist und weitere Lieferungen zugesagt sind. Um schneller impfen zu können, sollten alle derzeit verfügbaren Impfdosen zum Einsatz kommen“ fordert Franke. „Die zweite Impfung kann auch aus späteren Lieferungen erfolgen“.

Bayern gehe bereits seit der vergangenen Woche so vor, um bei der Corona-Impfung schneller vorwärts zu kommen. Hessen sollte dem bayerischen Beispiel folgen.

Hinzu käme, so Franke weiter, dass die Ständige Impfkommission empfehle, die zweite Dosis mindestens 21 und maximal 42 Tage nach der ersten zu verabreichen. „Das verschafft uns die notwendige Flexibilität bei der Bereitstellung der Impfdosen“, so Franke.

Es sei zudem sicher, dass bereits mit der ersten Impfung  ein erheblicher Impfschutz gegeben sei. Dennoch sei die zweite Impfung nicht entbehrlich.

„Oberste Priorität muss es sein, dass wir allen Bürgerinnen und Bürger den Zugang zur Impfung so schnell und einfach wie möglich machen. Das Impfzentrum in Fritzlar ist startbereit und die notwendige personelle Ausstattung ist vorhanden. Wir müssen schneller impfen, deshalb müssen wir sofort alle Impfzentren öffnen und den Impfstoff vollständig und gerecht auf die Zentren verteilen. Keine Region dürfe leer ausgehen und benachteiligt werden“, so der Abgeordnete.

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